Frage:
Wir möchten unser PDM updaten, was ist zu beachten?
Antwort:
Da jeder unserer Kunden sein PDM System individuell eingerichtet hat, ist diese Frage leider nicht so einfach zu beantworten.
Empfehlenswert ist das Testen der neuen Softwarepakete in einer Test-Umgebung. Hierbei können sowohl neue Funktionalitäten und deren Standardkonfiguration, die Konvertierung der SOLIDWORKS-Dokumente in das neue Format sowie die Sicherstellung der vorhandenen Workflows auch systemübergreifend getestet werden. Das speziell für diesen Fall entwickelte „Upgrade-Paket“ beachtet die Testphase sowie das Update der Systemkomponenten in der Produktivumgebung und sichert sich somit eine problemlose Umstellung. Eine optionale What`s New Schulung rundet den Wissenstransfer der neu entwickelten Möglichkeiten ab.
Für die Kunden, die das Update selbstständig durchführen möchten, empfehlen wir das PDM-Installationshandbuch, welches als PDF Dokument zur Verfügung steht. Darin wird beschrieben, wie auf eine neue Version aktualisiert werden kann und vor allem welche Vorbereitungen dazu notwendig sind.
Punkte, die ebenfalls vorher geprüft werden sollten, sind Folgende:
- Werden die Systemvoraussetzungen für die neue Version erfüllt? (auch an Nicht-CAD-Arbeitsplätze denken, auf denen eine Contributor- oder Viewer- Lizenz verwendet wird, denken)
- Wird mit der Toolbox gearbeitet? Wurde die Toolbox angepasst?
- Werden Tasks verwendet? Wurden diese angepasst?
- Sind weitere Zusatzanwendungen im Einsatz wie z.B. Dispatch, DPSTableAddIn etc.?
- Stehen alle benötigten Installationsmedien zur Verfügung? (auch eDrawings für Contributoren und Viewer)
- Wurde der SOLIDWORKS Lizenz Manager schon aktualisiert?
- Wurden vor dem Update alle Dateien eingecheckt?
- Wurde den Anwender vermittelt, dass zum Zeitpunkt des Updates niemand mit dem PDM System arbeiten kann?
- etc.
Wie Sie sehen sind einige Punkte zu beachten und vorzubereiten.
Ein PDM Update sollte also gut geplant sein.