Welche NVIDIA-Grafikkarten unterstützt SOLIDWORKS für die Verwendung mit der Option „Erweiterte Grafikleistung“?
Die Option „Verbesserte Grafikleistung“ (manchmal als „Grafik-Pipeline“ bezeichnet) wurde mit der Veröffentlichung von SOLIDWORKS 2019 verfügbar.
Sie können die Option in den Systemoptionen aktivieren oder deaktivieren unter:
„Systemoptionen“ -> „Leistung“ -> „Verbesserte Grafikleistung (erfordert Neustart von SOLIDWORKS)
Beachten Sie im Allgemeinen die folgenden Punkte:
- Die SOLIDWORKS Grafik-Engine-Technologie macht das Beste aus der Leistung moderner Grafikkarten. Das bedeutet, je neuer die Grafikkarte ist, desto größer ist die Leistungssteigerung, die der Benutzer erleben wird.
- Karten des Typs NVIDIA® „Fermi“ und „FX“ mit älterer Technologie werden kaum oder gar nicht von der „Verbesserte Grafikleistung“-Technologie profitieren. Unter der Annahme, dass ein gültiger Treiber für die Verwendung mit SOLIDWORKS vorhanden ist, funktionieren diese Karten wie zuvor, können jedoch die Leistungssteigerungen neuerer Karten nicht nutzen.
- Die „Kepler“-Serie von NVIDIA-Karten (die mit dem „K“-Präfix im Modellnamen) kann mit der Grafikpipeline geringfügige Gewinne erzielen.
- Die Kartenserien „Pascal“ („P“-Präfix) und „Maxwell“ („M“-Präfix) werden am meisten profitieren. Innerhalb dieser Bereiche werden die High-End-Karten auch die meisten Leistungssteigerungen erfahren.
Die Gewinne sind in Frames pro Sekunde (FPS) quantifizierbar. Höhere Bildraten führen zu einer viel flüssigeren, reaktionsschnelleren Grafikleistung beim Drehen und Zoomen großer, komplexer Baugruppen.
Das Testen bestimmter Grafikkarten mit bekannten Systemkonfigurationen ist ein fortlaufender Prozess mit jeder SOLIDWORKS Version. Wenn verfügbar, erscheinen die Empfehlungen auf der SOLIDWORKS Webseite zur Hardwarezertifizierung unter: